Kinder- und Jugendliche
Kinder und Jugendliche sind starke Geschöpfe und gleichzeitig auch sehr zerbrechlich. Es gibt Vieles, was sie sprichwörtlich aus dem Lot bringen kann: Die Trennung der Eltern, der Verlust eines geliebten Menschen, schulischer Stress, familiäre Probleme etc.
Manchmal führt dies zu psychischen Störungen wie z. B. zu Depressionen, Ängsten, Zwängen.
Der den Behandlungen zugrunde liegende therapeutische Ansatz ist in meiner Praxis die (kognitive) Verhaltenstherapie, in die auch andere Ansätze - wie z.B. der systemische Ansatz - punktuell mit einfließen, bei dem es u.a. darum geht, die Umgangsweisen, wie Familienmitglieder miteinander reden und miteinander umgehen mit zu berücksichtigen.
Die Bundespsychotherapeutenkammer beschreibt in ihrer Broschüre: „Wege zur Psychotherapie“ die Verhaltenstherapie folgendermaßen:
„Die Verhaltenstherapie geht davon, dass Menschen aufgrund psychischer und sozialer Merkmale, die sich im Verlauf der Lebensgeschichte herausgebildet haben, sowie genetischer und körperlicher Faktoren unterschiedlich anfällig für psychische Erkrankungen sind. Vor diesem Hintergrund können belastende Erfahrungen oder Stress eine psychische Krankheit erstmals auslösen.“
Prinzipiell werden in meiner kinder- und jugendlichenpsychotherapeutischen Praxis – bis auf wenige Ausnahmen - alle psychischen Störungsbilder behandelt.
Mit der Zeit kristallisieren sich jedoch bei jedem Psychotherapeuten früher oder später Schwerpunkte heraus, die dazu führen, dass die Erfahrungen bei der Behandlung von bestimmten Störungsbildern größer sind als bei anderen. Dies sind bei mir im Besonderen:
- Angststörungen
- Depressionen
- Zwangsstörungen
- Essstörungen (Anorexie, Bulimie)
- AD(H)S
- Posttraumatische Belastungsstörungen
- Störung des Sozialverhaltens
Des Weiteren kommen Problemfelder hinzu, die u.a. um folgende Themenbereiche kreisen:
- Mobbing in der Schule
- Familiäre Probleme
- Schulverweigerung
Die Kosten für eine Psychotherapie werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Bei den privaten Krankenkassen hängt dies allerdings auch von der jeweiligen Vertragsgestaltung ab, so dass es hier eventuell zu Zuzahlungen kommen kann.